Die Hamburger Betten Manufaktur

Seitenschläfer

Viele Menschen schlafen bevorzugt auf der Seite – und das hat gute Gründe. Die Seitenschläfer-Position gilt als eine der gesündesten Schlafpositionen, da sie die Wirbelsäule entlastet und in vielen Fällen für eine bessere Atmung sorgt. Gleichzeitig bringt sie aber auch besondere Anforderungen an Kopfkissen, Matratze und Lattenrost mit sich, damit Beschwerden wie Schulter- oder Nackenschmerzen gar nicht erst entstehen.

In unserem Ratgeber erfahren Sie, worauf es beim Schlafen in Seitenlage wirklich ankommt, wie Sie Ihr Bett optimal anpassen können und warum eine persönliche Beratung vor Ort bei Hansa Engel Ihnen helfen kann, die beste Lösung für Ihren Körper zu finden.

Warum die Seitenschläfer-Position so beliebt ist

Etwa 60 % aller Menschen schlafen bevorzugt auf der Seite. Die Position vermittelt Geborgenheit, kann sich positiv auf die Verdauung auswirken und sogar Schnarchen reduzieren. Zudem wird das Herz-Kreislauf-System entlastet, da sie das Körpergewicht besser verteilt.

Doch jede Schlafposition hat auch ihre Tücken: Wer lange Zeit falsch liegt, riskiert Verspannungen oder Druckstellen. Besonders die Schulter- und Nackenregion sind bei Seitenschläfern empfindlich – darum sind die richtige Matratze und ein passendes Kissen für Seitenschläfer so wichtig.

Das richtige Kopfkissen für Seitenschläfer

Ein entscheidender Faktor für erholsamen Schlaf in Seitenlage ist das Kopfkissen. Es sollte den Raum zwischen Schulter und Kopf ausfüllen und die Halswirbelsäule so stützen, dass sie in einer geraden Linie mit dem Rücken bleibt.Kissen

  • Zu flache Kissen führen dazu, dass der Kopf nach unten kippt – damit sind Nackenschmerzen vorprogrammiert.
  • Zu hohe Kissen drücken den Kopf unnatürlich nach oben – das stellt ebenfalls eine Belastung für Muskeln und Wirbel dar.
  • Ideal sind ergonomische Kissen, die sich der Schulterhöhe anpassen und punktgenau unterstützen.

Doch welches Kissen für Seitenschläfer ist das richtige, und welches passt persönlich am besten zu Ihnen? Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Vielmehr hängt die Wahl von Ihrer Schulterbreite, Ihrer Matratze und Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Genau hier setzt die Schlafberatung bei Hansa Engel an – denn jeder Körper ist anders.

Die beste Matratze für Seitenschläfer

Auch die Matratze spielt eine zentrale Rolle. Für Seitenschläfer ist eine druckentlastende, aber gleichzeitig stützende Matratze wichtig. Sie sollte an Schulter und Hüfte leicht nachgeben, damit die Wirbelsäule gerade bleibt. Gleichzeitig muss sie im Bereich der Taille stützen, damit kein Hohlkreuz entsteht.

Besonders geeignet sind Taschenfederkern- oder hochwertige Kaltschaummatratzen, da sie sowohl Druckentlastung als auch Stabilität bieten. Wer als Seitenschläfer unter Schulterschmerzen leidet, profitiert von Modellen mit speziellen Komfortzonen.

Bei der Auswahl der besten Matratze für Seitenschläfer sind Faktoren wie Körpergewicht, Schlafgewohnheiten und eventuelle Beschwerden entscheidend. Ein Probeliegen mit fachkundiger Begleitung ist daher unverzichtbar.

Die optimale Lattenrost-Einstellung für Seitenschläfer

Oft unterschätzt, aber von großer Bedeutung: Der Lattenrost. Eine falsche Einstellung kann dazu führen, dass selbst die beste Matratze nicht den gewünschten Komfort bietet.

Für Seitenschläfer empfiehlt sich:

  • flexibel einstellbare Schulterzonen, damit die Schulter tiefer einsinken kann
  • eine verstärkte Mittelzone, die Becken und Lendenwirbelsäule unterstützt
  • individuell anpassbare Härtegrade, je nach Körperbau

Die richtige Lattenrost-Einstellung für Seitenschläfer entlastet den gesamten Körper und sorgt dafür, dass Sie ohne Verspannungen durchschlafen können.

Typische Beschwerden bei Seitenschläfern

Jede Schlafposition bringt nicht nur Vorteile mit sich. Während Rückenschläfer meist über Nackenschmerzen und verstärktes Schnarchen klagen, belasten Bauchschläfer ihre Wirbelsäule mehr. Die Position auf der Seite gilt im Allgemeinen zwar als am schonendsten, doch mit ungeeigneter Ausstattung laufen Sie auch als Seitenschläfer Gefahr, unerholt aufzuwachen.

Schulterschmerzen

Viele Seitenschläfer klagen über Druck- und Schulterschmerzen. Ursache ist meist, dass die Schulter nicht tief genug in die Matratze einsinken kann. Hier helfen punktelastische Matratzen und spezielle Schulterzonen.

Nackenschmerzen

Seitenschläfer-Nackenschmerzen entstehen häufig durch das falsche Kissen. Ein individuell angepasstes Seitenschläferkissen kann hier spürbare Linderung verschaffen.

Taubheitsgefühle in Armen oder Händen

Wenn die Durchblutung durch Druck eingeschränkt wird, kann dies zu Kribbeln führen. Eine ergonomisch abgestimmte Liegefläche beugt dem vor.

Individuelle Beratung: Ihr Schlüssel zu erholsamem Schlaf

So unterschiedlich wie Menschen gebaut sind, so verschieden sind auch die Anforderungen an das perfekte Schlafsystem. Pauschale Empfehlungen können hilfreich sein, ersetzen aber nicht die persönliche Beratung.

Bei Hansa Engel können Sie verschiedene Kissen, Matratzen und Betten direkt ausprobieren und sich zur passenden Lattenrost-Einstellung für Seitenschläfer beraten lassen. Außerdem erhalten Sie bei uns Tipps, wie Sie typischen Beschwerden vorbeugen. Ganz gleich, worin Sie liegen, in Einzel- oder Doppelbetten oder in den komfortablen Boxspringbetten: Eine individuelle Analyse Ihres Körpers und Ihrer Schlafgewohnheiten stellt sicher, dass Sie genau die Ausstattung finden, die zu Ihnen passt!

Gesunder Schlaf dank Hansa Engel

Icon qualifizierte MitarbeiterGuter Schlaf ist kein Zufall! Die Seitenschläfer-Position ist gesund, aber nur dann wirklich erholsam, wenn Kissen, Matratze und Lattenrost in den Betten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Mit der richtigen Auswahl lassen sich typische Beschwerden wie Schulter- oder Nackenschmerzen vermeiden. Doch wer langfristig gut schlafen möchte, sollte nicht nur online recherchieren, sondern sich auch persönlich beraten lassen. Bei Hansa Engel stehen Ihnen genau dafür erfahrene Fachberater zur Seite!

FAQ

Ist die Seitenschläfer-Position für jeden geeignet?

Grundsätzlich ja – viele Menschen empfinden die Seitenlage als angenehm. Allerdings sollten Menschen mit bestimmten Schulter- oder Hüftproblemen individuell prüfen, ob sie mit einer angepassten Matratze oder speziellen Kissen besser schlafen.

Auf welcher Seite sollte man als Seitenschläfer schlafen – links oder rechts?

Beide Seiten sind möglich. Ein Vorteil der linken Seite ist, dass Magen und Verdauungstrakt besser entlastet werden können. Wer allerdings Herzprobleme hat, schläft oft angenehmer auf der rechten Seite. Es kommt also auf die individuellen Bedürfnisse an.

Wie kann ich als Seitenschläfer meine Hüfte entlasten?

Ein zusätzliches Kissen zwischen den Knien kann helfen, die Hüfte und Lendenwirbelsäule zu stabilisieren. Das sorgt für eine bessere Ausrichtung der Wirbelsäule und beugt Verspannungen vor.

Sollte ein Seitenschläfer ein spezielles Nackenstützkissen nutzen?

Ja, ein ergonomisches Nackenstützkissen kann besonders hilfreich sein. Es unterstützt die Halswirbelsäule, verhindert ein Abknicken des Kopfes und reduziert das Risiko von Verspannungen.

Wie kann ich herausfinden, ob meine Matratze für Seitenschläfer geeignet ist?

Ein guter Test: Legen Sie sich in Seitenlage hin und lassen Sie sich von jemandem von hinten ansehen. Liegt die Wirbelsäule vom Nacken bis zum Steiß gerade, passt die Matratze. Ist sie krumm oder verdreht, sollte die Matratze gewechselt oder angepasst werden.